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Allgemeine Geschäftsbedingungen

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Inhalt:
Artikel 1 - Begriffsbestimmungen
Artikel 2 - Identität des Unternehmers
Artikel 3 - Anwendbarkeit
Artikel 4 - Das Angebot
Artikel 5 - Der Vertrag
Artikel 6 - Der Preis
Artikel 7 - Zahlung
Artikel 8 - Lieferung und Ausführung
Artikel 9 - Erfüllung und Gewährleistung
Artikel 10 - Ausschluss des Widerrufsrechts
Artikel 11 - Werbung
Artikel 12 - Haftung
Artikel 13 - Freistellung
Artikel 14 - Höhere Gewalt
Artikel 15 - Beschwerden
Artikel 16 - Geltendes Recht und Streitigkeiten
Artikel 17 - Zusätzliche oder abweichende Bedingungen
Artikel 18 - Änderungen von Bedingungen

 


Artikel 1 - Begriffsbestimmungen
Es gelten die folgenden Definitionen:

  1. Zusatzvereinbarung: Eine Vereinbarung, durch die der Kunde Produkte, digitale Inhalte und / oder Dienstleistungen im Zusammenhang mit einem Fernabsatzvertrag erwirbt und diese Waren, digitalen Inhalte und / oder Dienstleistungen vom Unternehmer oder von Dritten auf der Grundlage der Vereinbarung zwischen diesen Dritten und dem Unternehmer erwirbt;

    2. Kunde: eine natürliche oder juristische Person, die zu Zwecken handelt, die mit ihrem Gewerbe, Geschäft, Handwerk oder ihrer beruflichen Tätigkeit zusammenhängen;

    3. Tag: Kalendertag;

    4. Digitaler Inhalt: Daten, die in digitaler Form produziert und geliefert werden;

    5. Dauervereinbarung: eine Vereinbarung, die sich auf die regelmäßige Lieferung von Waren, Dienstleistungen und / oder digitalen Inhalten innerhalb eines bestimmten Zeitraums erstreckt;

    6. Dauerhafter Datenträger: Jedes Tool - einschließlich E-Mail -, mit dem der Kunde oder Unternehmer Informationen, die an ihn persönlich gerichtet sind, so speichern kann, dass die zukünftige Beratung oder Verwendung während eines bestimmten Zeitraums erleichtert wird. Die Speicherung nützt demjenigen, für den die Informationen bestimmt sind und der eine unveränderte Reproduktion der gespeicherten Informationen ermöglicht;

    7. Unternehmer: ein natürliche oder juristische Person, die ihren Kunden Produkte, (Zugang zu) digitalen Inhalten und / oder Dienstleistungen aus der Ferne bzw. digital anbietet;

    8. Fernabsatzvertrag: eine Vereinbarung zwischen einem Unternehmer und einem Kunden im Rahmen eines organisierten Systems für den Fernabsatz von Produkten, digitalen Inhalten und / oder Dienstleistungen, wobei bis zum Abschluss des Vertrags ausschließlich oder teilweise eine oder mehrere Techniken für die Fernkommunikation verwendet werden;

    9. Technologie für Fernkommunikation: Mittel, durch die eine Vereinbarung geschlossen werden kann, ohne dass Kunde und Unternehmer sich gleichzeitig im selben Raum aufhalten müssen.

    Artikel 2 - Identität des Unternehmers

Name: ORICO.shop
Firmierung nter dem Namen Wholesale-XL BV

Adresse: 2 Bergweidedijk
PLZ: 7418 AD Deventer
Telefon: +31 (0) 571 700 504 (von 9:00 bis 16:30)
E - Mail: [email protected]
Handelsregister: 08225999
UID - Nummer: NL 822424630 B01



Artikel 3 - Anwendbarkeit

  1. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für jedes Angebot des Unternehmers und für alle zwischen dem Unternehmer und dem Kunden geschlossenen Fernabsatzverträge, sofern die Parteien nicht ausdrücklich und schriftlich von diesen Geschäftsbedingungen abweichen.
  2. Vor Abschluss des Fernabsatzvertrags wird dem Kunden der Wortlaut dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen zur Verfügung gestellt. Ist dies nicht zumutbar, teilt der Unternehmer vor Abschluss des Fernabsatzvertrags mit, auf welche Weise die Allgemeinen Geschäftsbedingungen beim Unternehmer einzusehen sind und dass sie auf Wunsch des Kunden so bald wie möglich versandt werden können.
  3. Wenn der Fernabsatzvertrag entgegen dem vorstehenden Absatz und vor direktem Abschluss des Fernabsatzvertrags elektronisch abgeschlossen wird, kann dem Kunden der Text dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen elektronisch zur Verfügung gestellt werden, wie er hier besteht. Der Kunde kann das Dokument ohne Vorbehalte auf einem dauerhaften Datenträger speichern. Ist dies nicht möglich, wird vor Abschluss des Fernabsatzvertrags angegeben, wo die Allgemeinen Geschäftsbedingungen elektronisch eingesehen werden können und auch, dass sie auf Wunsch des Kunden elektronisch oder auf anderem Weg versandt werden.
  4. Für den Fall, dass zusätzlich zu diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen bestimmte Produkt- oder Servicebedingungen gelten, gelten die Absätze 2 und 3 entsprechend. Bei widersprüchlichen Geschäftsbedingungen kann sich der Kunde jederzeit auf die für ihn relevanteste Bestimmung berufen.
  5. Wenn eine oder mehrere Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu irgendeinem Zeitpunkt ganz oder teilweise nichtig oder zerstört sind, bleiben die Vereinbarung und die hier lautenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen in Kraft. Die entsprechende Bestimmung wird sofort in gegenseitiger Absprache durch eine Bestimmung ersetzt, die sich dem Sinn des Originals so genau wie möglich angleicht.
  6. Situationen, die nicht in diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen geregelt sind, müssen "im Sinne" dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen bewertet werden.
  7. Unsicherheiten hinsichtlich der Erklärung oder des Inhalts einer oder mehrerer Bestimmungen unserer Allgemeinen Geschäftsbedingungen sollten "im Geiste" dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen geklärt werden.
  8. Wenn der Unternehmer die strikte Einhaltung dieser Geschäftsbedingungen nicht ausdrücklich verlangt, bedeutet dies nicht, dass deren Bestimmungen nicht gelten oder dass der Unternehmer in anderen Fällen das Recht verwirken würde, die strikte Einhaltung dieser Geschäftsbedingungen zu verlangen.

Artikel 4 - Das Angebot

  1. Angebote sind unverbindlich. Der Unternehmer ist berechtigt, sein Angebot zu ändern und anzupassen.
  2. Wenn ein Angebot eine begrenzte Gültigkeitsdauer hat oder an Bedingungen geknüpft ist, wird dies im Angebot ausdrücklich angegeben.
  3. Ein Angebot enthält eine vollständige und genaue Beschreibung der angebotenen Produkte, digitalen Inhalte und / oder Dienstleistungen. Die Beschreibung ist ausreichend detailliert, um eine ordnungsgemäße Bewertung des Angebots durch den Kunden zu ermöglichen. Wenn der Unternehmer Bilder verwendet, sind diese eine reale Darstellung der angebotenen Produkte, Dienstleistungen und / oder digitalen Inhalte. Offensichtliche Fehler oder Irrtümer im Angebot sind für den Unternehmer nicht bindend.
  4. Alle Bilder, Spezifikationen und Daten im Angebot sind Richtwerte und können nicht zu einer Entschädigung oder Kündigung des Vertrags führen.
  5. Bilder, die Produkte ergänzen und abbilden, sind eine reale Repräsentation der angebotenen Produkte. Der Unternehmer kann nicht garantieren, dass die angezeigten Farben genau mit den tatsächlichen Farben der Produkte übereinstimmen.
  6. Jedes Angebot enthält Informationen, die den Kunden klar davon in Kenntnis setzen, welche Rechte und Pflichten mit der Annahme des Angebots verbunden sind.


    Artikel 5 - Der Vertrag
  7. Vorbehaltlich der Bestimmungen des Absatzes 4 kommt der Vertrag zum Zeitpunkt der Annahme des Angebots durch den Käufer und der Einhaltung der entsprechenden Bedingungen zustande.
  8. Wenn der Kunde das Angebot elektronisch angenommen hat, bestätigt der Unternehmer unverzüglich ebenfalls elektronisch den Eingang der Annahme des Angebots. Solange der Erhalt dieser Annahme vom Unternehmer nicht bestätigt wurde, kann der Kunde den Vertrag auflösen.
  9. Wenn die Vereinbarung elektronisch geschlossen wird, ergreift der Unternehmer geeignete technische und organisatorische Maßnahmen, um die elektronische Datenübertragung sicherzustellen und sorgt darüber hinaus für eine sichere Webumgebung. Wenn der Kunde elektronisch bezahlen kann, wahrt der Unternehmer die entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen.
  10. Der Unternehmer kann im Rahmen des gesetzlichen Rahmens nachfragen, ob der Kunde seinen Zahlungsverpflichtungen nachkommen kann, außerdem alle Fakten und Faktoren erfragen, die für einen verantwortungsvollen Abschluss des Fernabsatzvertrags wichtig sind. Hat der Unternehmer auf der Grundlage dieser Untersuchung gute Gründe, den Vertrag nicht abzuschließen, ist er berechtigt, eine Bestellung oder einen Antrag abzulehnen oder der Umsetzung besondere Bedingungen hinzuzufügen.
  11. Spätestens bei Lieferung des Produkts, der Dienstleistung oder des digitalen Inhalts an den Kunden, sendet der Unternehmer die folgenden Informationen schriftlich oder so, dass sie vom Kunden frei zugänglich auf einem dauerhaften Medium gespeichert werden können:
  12. die Besuchsadresse des Unternehmensstandorts des Unternehmers, an den der Kunde Beschwerden einreichen kann;
  13. die Bedingungen, unter denen und wie der Kunde vom Widerrufsrecht Gebrauch machen kann oder aber eine klare Aussage zum Ausschluss des Widerrufsrechts;
  14. Informationen über Garantien und einen bestehenden Kundendienst;
  15. den Preis einschließlich aller Steuern auf das Produkt, die Dienstleistung oder den digitalen Inhalt; soweit zutreffend, die Kosten der Lieferung; und die Art der Zahlung, Lieferung oder Durchführung des Fernabsatzvertrags;
  16. die Voraussetzungen für die Kündigung des Vertrags, wenn der Vertrag eine Laufzeit von mehr als einem Jahr hat oder unbefristet ist;
  17. Im Falle einer erweiterten Transaktion gilt die Bestimmung im vorherigen Absatz nur für die erste Lieferung.


    Artikel 6 - Der Preis
  18. Während der im Angebot angegebenen Gültigkeitsdauer werden die Preise der angebotenen Produkte und / oder Dienstleistungen nicht erhöht, mit Ausnahme von Preisänderungen infolge von Änderungen der Mehrwertsteuersätze.
  19. Entgegen dem vorstehenden Absatz kann der Unternehmer zu variablen Preisen Produkte oder Dienstleistungen anbieten, deren Preise Schwankungen am Finanzmarkt unterliegen und auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat. Diese Information bezüglich Schwankungen und die Tatsache, dass alle angegebenen Preise Zielpreise sind, sind im Angebot angegeben.
  20. Die im Angebot der Produkte oder Dienstleistungen angegebenen Preise verstehen sich zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
  21. Alle Preise unterliegen Druck- und Satzfehlern. Für die Folgen von Druck- und Tippfehlern wird keine Haftung übernommen. Bei Druck- und Tippfehlern ist der Unternehmer nicht verpflichtet, das Produkt zum falschen Preis zu liefern.

Artikel 7 - Zahlung

  1. Sofern in der Vereinbarung oder in den zusätzlichen Bedingungen nichts anderes angegeben ist, müssen die vom Kunden geschuldeten Beträge innerhalb von 14 Tagen nach Abschluss der Vereinbarung bezahlt werden.
  2. Im Falle einer Vorauszahlung kann der Kunde keinerlei Rechte in Bezug auf die Ausführung der Bestellung oder Dienstleistung(en) geltend machen, bevor die vereinbarte Vorauszahlung erfolgt ist.
  3. Der Kunde ist verpflichtet, dem Unternehmer Ungenauigkeiten in den angegebenen Zahlungsdetails unverzüglich zu melden.
  4. Wenn der Kunde seine Zahlungsverpflichtung(en) nicht rechtzeitig erfüllt, nachdem er vom Unternehmer über die verspätete Zahlung informiert wurde und der Unternehmer dem Kunden eine Frist von 14 Tagen eingeräumt hat, um seine Zahlungsverpflichtungen zu erfüllen, sind die gesetzlichen Zinsen bei Nichtzahlung innerhalb dieser Frist von 14 Tagen auf den geschuldeten Betrag fällig und der Unternehmer ist berechtigt, die ihm entstandenen außergerichtlichen Inkassokosten in Rechnung zu stellen. Diese Inkassokosten betragen maximal: 15% auf ausstehende Beträge bis zu 2.500 €; 10% auf Beträge bis zu 2.500 € und 5% auf Beträge bis zu 5.000 € mit einem Minimum von 40 €. Der Unternehmer kann zugunsten des Kunden von den angegebenen Beträgen und Prozentsätzen abweichen.

Artikel 8 - Lieferung und Ausführung

  1. Der Unternehmer wird bei der Entgegennahme und Ausführung von Produktaufträgen sowie bei der Bewertung von Anträgen auf Erbringung von Dienstleistungen größtmögliche Sorgfalt walten lassen.
  2. Der Lieferort ist die Adresse, die der Kunde dem Unternehmer mitgeteilt hat.
  3. Unter gebührender Beachtung der Bestimmungen in Artikel 4 dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen führt der Unternehmer angenommene Aufträge mit der angemessenen Schnelligkeit, spätestens jedoch innerhalb von 2 Tage, aus, sofern keine andere Lieferfrist vereinbart wurde. Wenn sich die Lieferung verzögert oder eine Bestellung nicht oder nur teilweise ausgeführt werden kann, wird der Kunde spätestens 2 Tage nach Auftragserteilung darüber informiert.
  4. Alle Lieferzeiten sind Richtwerte. Der Kunde kann aus den angegebenen Bedingungen keine Rechte ableiten. Eine Fristüberschreitung berechtigt den Kunden nicht zur Entschädigung.
  5. Wenn sich die Lieferung eines bestellten Produkts als unmöglich erweist, bemüht sich der Unternehmer, einen Ersatzartikel bereitzustellen. Spätestens bei Lieferung wird klar und verständlich angegeben, dass ein Ersatzartikel geliefert wird.
  6. Das Risiko einer Beschädigung und / oder eines Produktverlusts liegt bis zur Auslieferung an den Kunden beim Unternehmer, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart wurde, maximal jedoch bei 520 Euro pro Packung.

Artikel 9 - Erfüllung und Gewährleistung

  1. Der Unternehmer garantiert, dass die Produkte und / oder Dienstleistungen der Vereinbarung, den im Angebot angegebenen Spezifikationen, den angemessenen Anforderungen an Zuverlässigkeit und / oder Verwendbarkeit sowie den zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses bestehenden gesetzlichen Anforderungen, Bestimmungen und / oder behördliche Vorschriften entsprechen. Sofern vereinbart, garantiert der Unternehmer auch, dass das Produkt für eine andere als die herkömmliche Verwendung geeignet ist.
  2. Eine vom Unternehmer, Hersteller oder Importeur gewährte Garantie berührt nicht die gesetzlichen Rechte und Ansprüche, die der Kunde aufgrund der Vereinbarung gegen den Unternehmer geltend machen kann.
  3. Die Garantiezeit des Unternehmers entspricht der Garantiezeit des Herstellers. Der Unternehmer ist jedoch niemals verantwortlich für die tatsächliche Anwendung der Produkte durch den Kunden oder für Ratschläge bezüglich der Verwendung oder Anwendung der Produkte.
  4. Die Garantie gilt nicht, wenn:

o Der Kunde die gelieferten Produkte selbst repariert und / oder verarbeitet hat oder die gelieferten Produkte von Dritten repariert und / oder verarbeitet wurden;

o Die gelieferten Produkte ungewöhnlichen Umständen ausgesetzt oder auf andere Weise nachlässig behandelt wurden oder Verstöße gegen die Anweisungen des Unternehmers unternommen wurden und / oder die Verpackung unsachgemäß behandelt wurde.

o Die Unzulänglichkeit ganz oder teilweise auf Vorschriften zurückzuführen ist, die die Regierung in Bezug auf die Art oder Qualität der verwendeten Materialien erlassen hat oder erlassen wird.

  1. Jede Rücksendung der Produkte muss in der Originalverpackung und in neuem Zustand erfolgen.

Artikel 10 - Widerrufsrecht

  1. Das Widerrufsrecht ist bei Geschäftskäufen ausgeschlossen. Diese fallen nicht unter das Fernabsatzgesetz.

Artikel 11- Reklamationen

  1. Der Kunde ist verpflichtet, die gelieferte Ware unverzüglich nach Bereitstellung auf Mängel zu untersuchen. Darüber hinaus muss der Kunde prüfen, ob Qualität und / oder Quantität mit der Kaufvereinbarung übereinstimmen.
  2. Wenn ein Produkt bei Lieferung beschädigt oder defekt ist, muss der Kunde dies innerhalb von 48 Stunden melden. Danach erlischt das Beschwerderecht.
  3. Nach Rücksprache kann vereinbart werden, das Produkt zurückzusenden. Dies erfolgt so schnell wie möglich, spätestens jedoch 7 Tage nach Lieferdatum.
  4. Der Kunde sendet das Produkt mit sämtlichem geliefertem Zubehör zurück, sofern dies im Originalzustand und in der Originalverpackung und gemäß den angemessenen und klaren Anweisungen des Unternehmers möglich ist.
  5. Das Risiko und die Beweislast für die korrekte und rechtzeitige Ausführung der Reklamation liegt beim Kunden.
  6. Der Kunde trägt die Kosten für die Rücksendung des Produkts.
  7. Wenn ein oder mehrere Produkte einer Bestellung reklamiert werden, bleibt die Zahlungsverpflichtung der gesamten Bestellung gültig.

Artikel 12 - Haftung

  1. Der Unternehmer haftet nur für direkten Schaden. Die Haftung für indirekte Schäden, einschließlich entgangenen Gewinns, Folgeschäden, Geldverlust, versäumter Ersparnisse und Schäden aufgrund von Betriebsunterbrechungen, wird ausdrücklich ausgeschlossen.
  2. Unter direktem Schaden sind ausschließlich die angemessenen Kosten zur Feststellung der Ursache und des Ausmaßes des Schadens zu verstehen, sofern sich die Feststellung auf einen Schaden im Sinne dieser Geschäftsbedingungen bezieht, sowie alle angemessenen Kosten, die zum Ausgleich der mangelhaften Leistung des Unternehmers anfallen und die er verantwortet, sofern diese dem Unternehmer tatsächlich zuzurechnen sind und angemessene Kosten entstehen, um direkte Schäden gemäß diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu verhindern oder zu begrenzen.
  3. Jegliche Haftung für direkten Schaden des Unternehmers gegenüber dem Kunden, aus welchem ​​Grund auch immer, ist pro Ereignis (wobei eine zusammenhängende Reihe von Ereignissen als ein Ereignis zählt) auf den Rechnungsbetrag begrenzt, den der Kunde dem Unternehmer für den Monat, in dem der Schaden aufgetreten ist, tatsächlich gezahlt hat - einschließlich Versandkosten.
  4. Der Unternehmer haftet nicht für Schäden jeglicher Art, die dadurch entstehen, dass sich der Unternehmer auf falsche und / oder unvollständige Informationen stützt, die vom Kunden oder im Namen des Kunden bereitgestellt wurden.
  5. Die in diesem Artikel enthaltenen Haftungsbeschränkungen gelten nicht, wenn der Schaden auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit des Unternehmers oder seiner Untergebenen beruht.

Artikel 13 - Haftungsausschluss

  1. Der Kunde stellt den Unternehmer von jeglichen Ansprüchen Dritter frei, die im Zusammenhang mit der Durchführung des Vertrages Schaden erleiden und deren Ursache nicht dem Unternehmer zuzurechnen ist.
  2. Sollte der Unternehmer auf dieser Grundlage von Dritten verklagt werden, ist der Kunde verpflichtet, den Unternehmer gerichtlich und außergerichtlich zu unterstützen und unverzüglich alles zu tun, was in diesem Fall von ihm zu erwarten ist. Ergreift der Kunde keine angemessenen Maßnahmen, ist der Unternehmer berechtigt, dies ohne Vorankündigung selbst zu tun. Alle dadurch entstehenden Kosten und Schäden des Unternehmers und Dritter gehen zu Lasten des Kunden.

Artikel 14 – Höhere Gewalt

  1. Der Unternehmer ist nicht verpflichtet, eine Verpflichtung gegenüber dem Kunden zu erfüllen, wenn er aufgrund eines Umstands, der nicht auf ein Verschulden zurückzuführen ist, und weder nach dem Gesetz noch nach einem Rechtsakt oder allgemein anerkannten Ansichten für sein Konto daran gehindert wird.

    2. Unter höherer Gewalt sind in diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen zusätzlich zu den diesbezüglichen rechtlichen Bestimmungen alle vorhergesehenen und unvorhergesehenen externen Ursachen zu verstehen, auf die der Unternehmer keinen Einfluss haben kann, aufgrund derer der Unternehmer jedoch seinen Verpflichtungen nicht nachkommen kann. Der Unternehmer hat auch das Recht, sich auf höhere Gewalt zu berufen, wenn der Umstand, der die (weitere) Erfüllung der Vereinbarung verhindert, eintritt, nachdem der Unternehmer seine Verpflichtung hätte erfüllen müssen.

    3. Der Unternehmer kann die Verpflichtungen aus der Vereinbarung während des Zeitraums, in dem die höhere Gewalt fortbesteht, aussetzen. Wenn diese Frist länger als zwei Monate dauert, ist jede der Parteien berechtigt, den Vertrag aufzulösen, ohne verpflichtet zu sein, der anderen Partei Schadenersatz zu zahlen.

    4. Sofern der Unternehmer zum Zeitpunkt des Beginns höherer Gewalt seine Verpflichtungen aus dem Vertrag bereits teilweise erfüllt hat oder erfüllen kann und dem jeweils zu erfüllenden Teil ein unabhängiger Wert zugeordnet werden kann, ist der Unternehmer berechtigt, die bereits erfüllten Verpflichtungen zu ergänzen. Dieser Teil muss separat in Rechnung gestellt werden. Der Kunde ist verpflichtet, diese Rechnung wie eine gesonderte Vereinbarung zu bezahlen.


    Artikel 15 - Beschwerdeverfahren
  2. Der Unternehmer verfügt über ein gut bekanntes Beschwerdeverfahren und bearbeitet Beschwerden gemäß dieses Beschwerdeverfahrens.

    2. Reklamationen über die Durchführung der Vereinbarung müssen dem Unternehmer innerhalb einer angemessenen Frist, nachdem der Kunde die Mängel entdeckt hat, vollständig und klar beschrieben werden.

    3. Reklamationen, die beim Unternehmer eingereicht werden, werden innerhalb von 14 Tagen ab Datum des Eingangs beantwortet. Wenn eine Beschwerde eine vorhersehbar längere Bearbeitungszeit erfordert, antwortet der Unternehmer innerhalb von 14 Tagen mit einer Empfangsbestätigung und einem Hinweis, wann der Kunde eine detailliertere Antwort erwarten kann.

    4. Wenn sich herausstellt, dass eine Beschwerde an den Unternehmer begründet ist, ersetzt oder repariert der Unternehmer die kostenlos gelieferten Produkte nach eigenem Ermessen.

    5. Kann die Beschwerde nicht innerhalb einer angemessenen Frist oder innerhalb von 3 Monaten nach Einreichung der Beschwerde in gegenseitiger Absprache beigelegt werden, entsteht ein Streit, der dem Streitbeilegungsverfahren unterliegt.


    Artikel 16 - Anwendbares Recht und Streitigkeiten
  3. Vereinbarungen zwischen dem Unternehmer und dem Kunden, für die diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten, unterliegen ausschließlich niederländischem Recht.
  4. Die Parteien werden erst dann Berufung bei den Gerichten einlegen, wenn sie alle Anstrengungen unternommen haben, um einen Streit in gegenseitigem Einvernehmen beizulegen.

 

Artikel 17 - Zusätzliche oder abweichende Bestimmungen

  1. Es können zusätzliche oder abweichende Bestimmungen gelten, die mündlich oder schriftlich im Voraus zwischen dem Kunden und dem Unternehmer vereinbart wurden und daher nicht in diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen enthalten sind.

 

Artikel 18 - Änderungen der Bedingungen

  1. Der Unternehmer behält sich das Recht vor, diese Bedingungen einseitig zu ändern.
  2. Es gilt immer die zum Zeitpunkt der Entstehung des jeweiligen Rechtsverhältnisses mit dem Unternehmer geltende Fassung. Dem Kunden wird empfohlen, die Bedingungen regelmäßig auf Änderungen zu überprüfen.